So machen Sie Förderbänder langlebig genug für Bergbauanwendungen
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So machen Sie Förderbänder langlebig genug für Bergbauanwendungen

Jun 29, 2023

Danny Slonka berichtet über Förderbänder und die Lösungen, um sie langlebig genug für Bergbauanwendungen zu machen

Stahlseilfördergurte wurden vor fast 70 Jahren eingeführt und haben sich seitdem zum wirtschaftlichsten und umweltfreundlichsten Mittel für den Transport von Schüttgütern über längere Strecken entwickelt. Heute sind sowohl 100 km lange Mehrfachflugsysteme als auch knapp 30 km lange Einzelflugsysteme im Einsatz. Riemenbruchfestigkeiten bis 10.000 N/mm stehen zur Verfügung. Wenn jemand Schüttgut von A nach B transportieren muss, sind ihm nahezu keine Grenzen gesetzt.

In diesem Artikel werden die wichtigsten Kriterien für die Auslegung von Überlandfördergurten beschrieben. Durch die Anwendung dieser Kriterien wird die Überlandförderanlage noch wirtschaftlicher.

Die wichtigsten Kriterien sind die dynamische Verbindungseffizienz unter Berücksichtigung der Verbindungskonstruktion und -berechnung nach DIN 22101 sowie der Einsatz energieoptimierter Förderbandbodenabdeckungen.

Energieoptimierte Förderbänder

Förderbänder werden für vielfältige Zwecke eingesetzt und zeichnen sich durch hohe Effizienz und Zuverlässigkeit aus. Sie stellen eine der wirtschaftlichsten Formen des Schüttguttransports dar. Unternehmen legen verstärkt Wert auf Nachhaltigkeit sowie Umwelt- und Klimaschutz. Der Energieverbrauch wird bei Förderanwendungen immer wichtiger. Längere Förderbänder und höhere Produktionsanforderungen veranlassen Ingenieure, nach neuen Alternativen zur Reduzierung des Energiebedarfs zu suchen. Die Minimierung der Verformung der Bänder beim Kontakt mit Förderkomponenten wie Tragrollen hat höchste Priorität.

Bei Langstreckensystemen läuft der Riemen über eine große Anzahl von Umlenkrollen, was zu einer Verformung der Riemenabdeckungen führt. Der sogenannte Eindruckrollwiderstand (IRR) ist der überwiegende Teil der Hauptwiderstände und kann bis zu 60 % des Gesamtenergieverbrauchs ausmachen. Der IRR bietet somit das größte Einsparpotenzial und stand im letzten Jahrzehnt im Fokus.

Durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung der chemischen Zusammensetzung der Gummimischung konnte der IRR erheblich verbessert werden. Mit der neuesten Generation energieoptimierter Förderbänder ist es möglich, den Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Förderbändern um bis zu rund 20 % zu senken.

Der IRR wird auf einem Praxisprüfstand am Hannoverschen Institut für Verkehrs- und Automatisierungstechnik (ITA) gemessen und ist seit 2012 eine DIN-Norm. Mittlerweile wurde er auch in eine Europäische Norm umgewandelt (DIN EN 16974:2016 Förderbänder – Einkerbung). Rollwiderstand bezogen auf die Riemenbreite – Anforderungen, Prüfung).

Spleißdesign und Effizienz

Jeder Gurt verfügt über mindestens eine Verbindung und ein Überlandfördersystem besteht aus mehreren Einzellängen, die vor Ort verbunden werden müssen, und weist daher naturgemäß zahlreiche Schwachstellen auf. Da eine Verbindungsstelle fast die schwächste Stelle eines Förderbandes darstellt, ist es offensichtlich, dass sie mit größter Sorgfalt ausgeführt werden muss.

Die meisten Verbindungen erreichen bei ordnungsgemäßer Ausführung eine statische Bruchfestigkeit von etwa 100 %. Wichtiger ist jedoch die dynamische Verbindungsfestigkeit nach DIN 22110 Teil 3, da dieser Parameter direkten Einfluss auf die erforderliche Mindestbruchfestigkeit des Riemens hat.

Im Allgemeinen verringert eine höhere dynamische Verbindungseffizienz, die vom Förderbandlieferanten nachgewiesen und gemäß DIN 22110 beim ITA überprüft wurde, die erforderliche Mindestbruchfestigkeit des Bandes.

Es liegt auf der Hand, dass allein durch die Berücksichtigung einer höheren dynamischen Verbindungsfestigkeit in der Entwurfsphase erhebliche Kosteneinsparungen erzielt werden können. Diese beinhalten:

• Geringere Bruchfestigkeit des Förderbandes • Geringere Betriebskosten • Potenziell kleinere Förderkomponenten, z. B. Riemenscheiben und Umlenkrollen

Um den steigenden Anforderungen der Industrie gerecht zu werden – mehr Material über größere Distanzen zu transportieren, gleichzeitig aber Kosten- und Umweltaspekte im Blick zu behalten – müssen Stahlseilfördergurte erstklassiger Hersteller in Betracht gezogen werden.

Darüber hinaus wird für einen optimalen Schutz des Stahlseilfördergurts dringend empfohlen, über modernste Überwachungsgeräte nachzudenken. Die besten Hersteller bieten völlig autonome Geräte an, die das Förderband kontinuierlich rund um die Uhr überwachen und mithilfe der Röntgentechnologie alle inneren und äußeren Schäden erkennen. Diese High-Tech-Überwachungssysteme reduzieren sowohl den Wartungsaufwand als auch die Kosten. Unplanmäßige Stillstände aufgrund aufwändiger Reparaturen werden verhindert, was wiederum Produktionsausfälle vermeidet.

Für weitere Informationen, besuchen Sie bittePhoenix-Förderbänder

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